Jeder Einbruch ist einer zu viel

Jeder Einbruch ist einer zu viel

Opfer leiden oft noch jahrelang unter den psychischen Folgen

Jeder Einbruch ist einer zu viel : Nicht alles kann man versichern. Zwar werden materielle Schäden nach einem Einbruch in aller Regel von der Hausratversicherung übernommen. Die psychischen Folgen hingegen müssen die Opfer der Kriminellen allein verarbeiten – ein Prozess, der Jahre in Anspruch nehmen kann. Bei vielen ist das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden nachhaltig beeinträchtigt, nicht wenige ziehen nach einem Einbruch um. Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt sich eine effektive Vorsorge, etwa in Form einer Alarmsicherung für das Zuhause. Auf diese Weise lässt sich zuverlässig verhindern, dass sich die Ganoven überhaupt Zutritt zum Haus verschaffen können. Dennoch verfügt der Großteil der Wohngebäude in Deutschland nach wie vor über keinen ausreichenden Einbruchschutz.

Täter erst gar nicht ins Haus gelangen lassen

Zwar weist die offizielle Kriminalstatistik eine Entspannung bei den Wohnungseinbrüchen auf. Doch jede Tat ist eine zu viel für die Opfer. Darauf weist Ralf Mikitta hin, Sicherheitsberater des Verbandes für Wohneigentum Baden-Württemberg sowie Experte vom Anbieter Micycle: „Auch wenn die Fallzahlen rückläufig sind, ist das Einbruchsrisiko weiterhin grundsätzlich vorhanden. Und die Statistik hilft einem nicht, wenn man persönlich betroffen ist.“ Dabei könnten überschaubare technische Lösungen die Sicherheit im Zuhause nachhaltig erhöhen. Wichtig ist es nach Mikittas Worten insbesondere, die typischen Einbruchpunkte abzusichern. „Haus- und Terrassentüren, Fenster im Erdgeschoss sowie leicht zugängliche Türen und Fenster im Obergeschoss kann man effektiv mit einer Funküberwachung absichern.“ Unter www.alarmanlage-einbruchschutz.de gibt es ausführliche Informationen dazu, unter anderem eine Checkliste mit zehn wichtigen Tipps für den Einbruchschutz.

Zuverlässiger Einbruchschutz auf Funkbasis

Die Funktechnologie bietet sich an, da noch nicht einmal zusätzliche Leitungen zu verlegen sind und somit die Nachrüstung besonders einfach und zeitsparend möglich ist. Funk-Alarmanlagen wie die „Listener V7“ überwachen das Haus auf Basis einer akustischen Geräuschanalyse. Wenn etwa jemand versucht, von außen ein Fenster aufzuhebeln, gibt das System laut Signal oder kann auch einen Außenstrahler aktivieren. Die Täter werden auf diese Weise wirksam in die Flucht geschlagen, noch bevor sie sich überhaupt Zutritt ins Zuhause verschaffen können. Ein weiterer Tipp: Beim Kauf einer Alarmanlage sollten Hausbesitzer darauf achten, dass das System nach Europa-Norm EN 50131 zertifiziert ist. Damit erfüllt es die Empfehlungen der Polizei.